Ein Rückblick unseres Ehrenvorsitzenden Ernst Unsöld:
Unser Konzert „Grüß Gott, du schöner Maien“
Nach umfangreichen Vorbereitungen war es soweit, die Turnhalle war in einen Konzertsaal verwandelt worden und das Konzert konnte am Sonntag, 24. April um 17.00 Uhr pünktlich beginnen. Die zahlreich erschienen Gäste wurden vom Chor unter der Leitung von Attila Kalman mit dem a capella Lied „Zuvor, so lasst uns grüßen“ und anschließend von unserem Vorstand Richard Teufel begrüßt.
Der ganze Verlauf des Konzerts wurde in der Tagespresse, Schwäbisches Tagblatt und insbesondere im Gäubote ausführlich und sehr sachkundig besprochen. So war im Gäubote (Bericht Rüdiger Schwarz) zu lesen: „Bereits der Auftakt gibt einen Vorgeschmack darauf, was den Zuhörer durch das Konzert begleiten wird – ein sehr harmonischer , ausgewogener und wohltemperierter Klangkörper, eine geschmeidige, balsamische Klangschönheit, eine feinsinnig-abgestimmte und geschliffen-schnörkellose Intonation.“ Unter den im ersten Block gesungenen Frühlings- und Mailiedern war auch Silchers „Die linden Lüfte sind erwacht“, das erste Lied, das unser Chorleiter Attila Kalman in seiner ersten Chorprobe vor 20 Jahren mit uns geprobt hat. Natürlich hat in diesem Teil der vorgetragenen Lieder das für das Jubiläumskonzert namensgebende Werk: „Grüß Gott, du schöner Maien“ nicht gefehlt, Weiter mit Rüdiger Schwarz: .....„Das Röselein“ (....) kein Misston, keine Schieflage trübt die schwärmerische Frühlingspriese, die sich mal sanft und zart ans Ohr legt, mal schwelgerisch unter seligem Rauschen heranströmt.“ Die vier „schwäbischen Volkslieder“ arrangiert von Prof. Ruck und Kurt Rehfeld wurden vom Akkordeon Spielring Ammerbuch sehr einfühlsam begleitet und ergaben so eine ganz besondere Stimmung. Es folgte ein Ausflug in die Klassik mit Haydns Scherzlied „Die Beredsamkeit“, Chor der Landleute und der Annen-Polka. Zitat: „Diese Gratwanderung am Puls des Lebens will erst einmal gemeistert sein. Für die erfahrenen Sänger scheinbar kein Problem“.
Nach der Pause gab es dann Musik aus den Schlagerzeiten wo im Gäubote zu lesen ist: „Ein charmanter und mit pfiffiger Würze angereicherter Ohrwurm jagt den Nächsten. Das hat Flair, das hat Stil und Niveau“.
Einige Chöre wurden in bewährter Weise am Klavier von Bettina Anderle begleitet. Zitat Gäubote: „ Bettina Anderle, die einige Lieder mit ihrer dezenten, einfühlsamen, luftigen und perlenden Tastenkunst untermalt.“ Es war einfach wieder schön mit ihr zu singen.
Der Akkordeon Spielring Ammerbuch, unter der Leitung von Ulrich Münnich spielte vor der Pause die Ouverture „Regina“ von Rossini und zum Beginn des zweiten Teils den „Bolero“ von Gerhard Strecke, das für das Wertungsspiel in Innsbruck einstudierte Musikstück. Als Gruß an „meinen Freund Attila“ kam der „Csárdás“ von Monti zum Vortrag, der mit großem Beifall aufgenommen wurde.
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