Domenikus Debler, dessen Elternhaus das heutige Rathaus der Stadt ist sowie über das Gold- und Silberhandwerk, das im 17. Jhd. nach Schwäbisch Gmünd kam und wofür die Stadt noch heute weithin bekannt ist. Wir besuchten die romanische Johanniskirche, die während der Stauferzeit entstand, sowie das Heilig-Kreuz-Münster, welches von dem Baumeister Peter Parler erbaut wurde, der auch den Veitsdom in Prag sowie die dortige Karlsbrücke erschaffen hatte.
Nach so viel Geschichte stärkten sich die meisten Chormitglieder in den Cafés der Stadt mit Kaffee und Kuchen bis man sich zur Heimfahrt anschickte. Es ging zurück wieder durch das Remstal mit einem Abstecher nach Ludwigsburg, wo man im „Krauthof“ zum Abendessen angemeldet war. Die letzte Etappe der Tagesfahrt verging – wie es sich für einen Chor geziemt – singender Weise wie im Flug. Fröhlich und mit vielen neuen Eindrücken kamen wir gegen halb neun Uhr abends wieder zuhause in Altingen an.
Sabine Wellderdiek, Schriftführerin
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