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„Was wir gerne singen“, das haben die Besucher unseres Konzertabends mit Begeisterung aufgenommen. Ein bunter Strauß mit Liedern und Chorwerken, die die Sängerinnen und Sänger ausgewählt haben, kamen zum Vortrag. Dazu einige Klavierstücke, gespielt von Chorleiter Attila Kalman, wobei die malerische Romanze und Träumerei von Albert Frederik Marzian beim Publikum ein großes Rätselraten auslöste, wie hat der Pianist die Glockentöne auf dem Instrument „hinbekommen“. Ein paar Gedichte, überwiegend in schwäbischer Mundart, vorgetragen von Ernst Unsöld rundeten das Programm ab. Durch den Abend führte Richard Teufel als Moderator.
Rüdiger Schwarz vom „Gäubote“ schreibt in seiner ausführlichen und sachkundigen Konzertbesprechung zum Schluss: “Der Grat zwischen sentimentalem Kitsch und virtuoser Kunst ist bei diesen Abstimmungen schmal, die Chorvereinigung ist jedoch erfahren genug, ihn zu meistern, man kennt die Lieder aus dem Effeff, hat sie verinnerlicht, spult sie nicht einfach so herunter, erfüllt sie mit sensitivem Leben.“
Im Bericht von Frau Jacqueline Geisel vom „Hallo Ammerbuch“ ist zu lesen: „Besonders zwei Lieder seien riesige Herausforderungen für den Chor gewesen... – Zum einen die „in vielfältiger musikalischer Weise zubereitete Forelle“ von Franz Schöggl. Die neun Variationen über Schuberts „Launige Forelle“ erforderten eine Umstellung auf verschiedene Kompositionsstile innerhalb weniger Sekunden. Zum anderen sang der Chor das anspruchsvolle „Freunde, Wasser machet stumm“ (die Beredsamkeit) von Joseph Haydn.-Eine Herausforderung, die die etwa 35 Sänger – wie alle anderen des Konzerts – mit Bravour meisterten.“
Auf unserer Internetseite können die Berichte in voller Länge nachgelesen werden.
Mit einem gemütlichen Beisammensein, gut verpflegt von unserer Küche und der Gastronomie klang der schöne Abend aus.
Wir danken allen Helfern und Unterstützern für ihre Mitarbeit, den Sängerinnen und Sängern für das schöne Programm und dessen Ausführung und natürlich unserem Chorleiter Attila Kalman für seinen großen Einsatz und sein wunderschönes Klavierspiel. Ein ganz besonderer Dank gilt jedoch allen, die unser Konzert besucht und uns mit einer Spende bedacht haben.
Ernst Unsöld
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